Einsatznummer | 2019-03/04 |
Datum | Sonntag, 13. Januar 2019 |
Uhrzeit | 10:58 Uhr |
Einsatzstichwort | Brand B3 |
Einsatzort | Donzdorf, Dr.-Frey-Straße |
Ausgerückte Fahrzeuge | KdoW, LF 16/20, DLK 18/12, GW-L, MTW |
Ausgerückte Einsatzkräfte | 20 |
Kräfte in Bereitschaft | 9 |
Weitere Einsatzkräfte | Feuerwehr Donzdorf: KdoW, LF 20/16, TLF 16/25, MTW, SW 2000, WLF |
Feuerwehr Donzdorf, Löschzug Reichenbach: LF 8/6 | |
Feuerwehr Donzdorf, Löschzug Winzingen: LF 8/6 | |
Feuerwehr Salach: ELW 1 | |
Feuerwehr Eislingen: KdoW, RW, HLF 16/12 | |
Feuerwehr Göppingen: GW-A | |
Kreisbrandmeister | |
Rettungsdienst: Rettungswagen, Notarzt, EvD, FvD, LNA, Rettungshubschrauber | |
SEG Göppingen: RTW, GW-San, GW-SEG | |
DRK OV Süßen | |
THW Göppingen: MTW-OV mit ETS-Anhänger | |
THW Geislingen: MTW-TZ, GKW 1, MTW-OV, GW-ETS | |
THW Gruibingen: GKW 1 | |
THW Kirchheim: MTW-TZ mit ESS-Anhänger | |
Polizei |
Einsatzende | 19:28 Uhr |
Einsatzbericht
Zusammen mit den Kameraden aus Donzdorf wurde die Freiwillige Feuerwehr Süßen am Sonntag um 10:58 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde eine Explosion in einem Wohnhaus. Nachdem sich diese Meldung bestätigte, rückte neben der Drehleiter auch ein Löschgruppenfahrzeug aus Süßen zur Einsatzstelle aus. Darüber hinaus wurde die Führungsgruppe Salach/Süßen sowie eine Vielzahl weiterer Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst nachalarmiert.
Feuerwehrangehörige, welche sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Nähe des Einsatzortes befanden, kümmerten sich sofort um die Bewohnerin des Hauses; sie musste später mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehr löschten währenddessen den durch die Explosion entstandenen Brand und sicherten die angrenzenden Reihenhäuser. Vom Energieversorger wurde des Weiteren die Gaszufuhr zum Gebäude abgestellt um eine weitere Explosionsgefahr auszuschließen.
Zur Begutachtung der entstandenen Schäden und Sicherung der Gebäude wurden in der Folge mehrere Ortsverbände des Technischen Hilfswerk angefordert. Unterstützt wurden sie dabei von der Süßener Drehleiter. Um 19:28 Uhr konnten die letzten Kräften dann einrücken. Über die gesamte Dauer des Einsatzes waren über 150 Rettungskräfte im Einsatz.
Über die Ursache der Explosion und den Sachschaden kann die Polizei zur Zeit noch keine Angaben machen.