Einsatznummer | 2020-40 |
Datum | Mittwoch, 3. Juni 2020 |
Uhrzeit | 18:30 Uhr |
Einsatzstichwort | Brand B4 |
Einsatzort | Haldenstraße |
Ausgerückte Fahrzeuge | KdoW, LF 16/20, DLK 18/12, TLF 16/25, LF 8, MTW, GW-L |
Ausgerückte Einsatzkräfte | 38 |
Kräfte in Bereitschaft | 5 |
Weitere Einsatzkräfte | Feuerwehr Donzdorf: KdoW, LF 20/16, TLF 16/25, SW 2000 |
Feuerwehr Salach: ELW 1, KdoW, HLF 20, TLF 16/25, WLF mit AB-Wasser, MTW | |
Feuerwehr Göppingen: GW-A | |
Kreisbrandmeister | |
Rettungsdienst: Rettungswagen | |
SEG Göppingen | |
Polizei |
Einsatzende | 22:53 Uhr |
Einsatzbericht
Am Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Süßen um 18:30 Uhr zum Gewerbepark Kuntze in der Haldenstraße alarmiert. Gemeldet wurde der Brand von 30 bis 40 Paletten im Hof. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs standen ca. 500 m² Paletten in Brand, ebenfalls hatte das Feuer schon auf mehrere im Hof abgestellte Fahrzeuge eines Gebrauchtwagenhändlers übergegriffen und drohte sich auch auf ein angrenzendes Gebäude auszubreiten.
Aufgrund der hohen Brandlast und schnellen Brandausbreitung wurden schon in den ersten Minuten des Einsatzes weitere Löschfahrzeuge der Feuerwehren aus Donzdorf und Salach nachgefordert, um genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Erschwerend kam hinzu, dass die Einsatzzeit der Atemschutzgeräteträger aufgrund der enormen Hitzeentwicklung begrenzt war. Zur Koordinierung der zahlreichen Einsatzkräfte war zur Führungsunterstützung die Feuerwehr Salach zusätzlich mit dem Einsatzleitwagen vor Ort. Ebenfalls machten sich Kreisbrandmeister Prof. Dr. Michael Reick sowie Bürgermeister Marc Kersting ein Bild der Lage.
Mit mehreren B- und C-Rohren sowie dem Wenderohr der Drehleiter konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Trotzdem fielen den Flammen neben unzähligen Einwegpaletten 12 PKW komplett zum Opfer. Weitere 15 PKW wurden durch die Hitze zum Teil schwer beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 275.000 Euro.
Da in der ersten Phase des Einsatzes rund 2.000 Liter Wasser pro Minute abgegeben wurden und das Hydrantennetz an der Einsatzstelle damit ausgereizt war, wurde von der Staufenecker Straße mit dem Schlauchanhänger eine zusätzliche Leitung an die Einsatzstelle gelegt. Ebenfalls wurde der Abrollbehälter Wasser aus Salach an die Einsatzstelle gebracht. Zur Sicherstellung der Versorgung mit Atemschutzgeräten war der Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Göppingen vor Ort.
Aufgrund der Rauchentwicklung und Ausbreitungsgefahr auf die angrenzende Bahnlinie wurde zeitweilig der Bahnverkehr zwischen Stuttgart und Ulm eingestellt und der Bahnhof durch die Bundespolizei evakuiert.
Aufgrund der hohen Brandlast und schnellen Brandausbreitung wurden schon in den ersten Minuten des Einsatzes weitere Löschfahrzeuge der Feuerwehren aus Donzdorf und Salach nachgefordert, um genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Erschwerend kam hinzu, dass die Einsatzzeit der Atemschutzgeräteträger aufgrund der enormen Hitzeentwicklung begrenzt war. Zur Koordinierung der zahlreichen Einsatzkräfte war zur Führungsunterstützung die Feuerwehr Salach zusätzlich mit dem Einsatzleitwagen vor Ort. Ebenfalls machten sich Kreisbrandmeister Prof. Dr. Michael Reick sowie Bürgermeister Marc Kersting ein Bild der Lage.
Mit mehreren B- und C-Rohren sowie dem Wenderohr der Drehleiter konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Trotzdem fielen den Flammen neben unzähligen Einwegpaletten 12 PKW komplett zum Opfer. Weitere 15 PKW wurden durch die Hitze zum Teil schwer beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 275.000 Euro.
Da in der ersten Phase des Einsatzes rund 2.000 Liter Wasser pro Minute abgegeben wurden und das Hydrantennetz an der Einsatzstelle damit ausgereizt war, wurde von der Staufenecker Straße mit dem Schlauchanhänger eine zusätzliche Leitung an die Einsatzstelle gelegt. Ebenfalls wurde der Abrollbehälter Wasser aus Salach an die Einsatzstelle gebracht. Zur Sicherstellung der Versorgung mit Atemschutzgeräten war der Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Göppingen vor Ort.
Aufgrund der Rauchentwicklung und Ausbreitungsgefahr auf die angrenzende Bahnlinie wurde zeitweilig der Bahnverkehr zwischen Stuttgart und Ulm eingestellt und der Bahnhof durch die Bundespolizei evakuiert.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war zunächst der Regelrettungsdienst mit einem Rettungswagen vor Ort; dieser wurde im Verlauf durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe Göppingen abgelöst. Kurzzeitig mussten zwei Feuerwehrangehörige wegen Kreislaufproblemen versorgt werden. Schwerer Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Ein Dank geht an die benachbarten Firmen Strassacker, Werbetechnik adWERB und RSC Coil Center, welche der Feuerwehr unbürokratisch mehrere Gabelstapler und andere Gerätschaften zur Nutzung überließen.