Einsatznummer | 2020-67 |
Datum | Donnerstag, 31. Dezember 2020 |
Uhrzeit | 12:34 Uhr |
Einsatzstichwort | Hilfeleistung H2 |
Einsatzort | Tobelkreuzung |
Ausgerückte Fahrzeuge | KdoW, LF 16/20, TLF 16/25, GW-L |
Ausgerückte Einsatzkräfte | 17 |
Kräfte in Bereitschaft | 17 |
Weitere Einsatzkräfte | Rettungsdienst: 3 Rettungswagen, Notarzt |
Polizei |
Einsatzende | 14:19 Uhr |
Einsatzbericht
An Silvester wurde die Freiwillige Feuerwehr Süßen um 12:34 Uhr zu einem Verkehrsunfall an die Tobelkreuzung alarmiert. Bei ausgeschalteter Ampelanlage waren dort zwei PKW kollidiert; gemeldet wurde eine eingeklemmte Person. Beim Eintreffen des Einsatzleiters stellte sich die Lage glücklicherweise etwas weniger dramatisch dar: die Fahrerin des einen PKW war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und wurde bereits vom Rettungsdienst betreut, die zwei Insassen des anderen PKW konnte ihr Fahrzeug leicht verletzt selbst verlassen. Die automatisch mitalarmierte Feuerwehr Salach konnte daraufhin die Anfahrt abbrechen.
In Absprache mit dem Notarzt wurde die Patientin schonend aus ihrem Fahrzeug befreit. Dazu mussten mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach sowie die Türen der Fahrerseite sowie die B-Säule entfernt werden.
Da es sich beim gegnerischen Unfallfahrzeug um einen Hybrid-PKW handelte, wurde parallel zu den Rettungsarbeiten sicherheitshalber das Hochvoltsystem des Wagens spannungsfrei geschaltet. Beim Auffinden der Trennstelle im Kofferraum war dabei das im Kommandowagen mitgeführte Tablet hilfreich, da damit die passende Rettungskarte des Herstellers schnell aufgerufen werden konnte.
Anschließend wurde die Fahrbahn von Trümmern gereinigt, bevor die Einsatzstelle zur weiteren Unfallaufnahme an die Polizei übergeben wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf 55.000 Euro geschätzt.
In Absprache mit dem Notarzt wurde die Patientin schonend aus ihrem Fahrzeug befreit. Dazu mussten mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach sowie die Türen der Fahrerseite sowie die B-Säule entfernt werden.
Da es sich beim gegnerischen Unfallfahrzeug um einen Hybrid-PKW handelte, wurde parallel zu den Rettungsarbeiten sicherheitshalber das Hochvoltsystem des Wagens spannungsfrei geschaltet. Beim Auffinden der Trennstelle im Kofferraum war dabei das im Kommandowagen mitgeführte Tablet hilfreich, da damit die passende Rettungskarte des Herstellers schnell aufgerufen werden konnte.
Anschließend wurde die Fahrbahn von Trümmern gereinigt, bevor die Einsatzstelle zur weiteren Unfallaufnahme an die Polizei übergeben wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf 55.000 Euro geschätzt.