Auf Geo-Tour durch Süßen
Zu einer modernen Schnitzeljagd lud die Freiwillige Feuerwehr Süßen am 31. August ein. Beim sogenannten Geocaching orientiert man sich mithilfe von Satelliten und GPS-Geräten, um über vorher festgelegte Koordinaten Verstecke ausfindig zu machen, die sich irgendwo und überall auf der Welt befinden können. Zwölf Kinder folgten der Einladung und durften einen interessanten Nachmittag bei einer Tour durch Süßen erleben.
 
Bevor es losging, gab es von Thomas Lutz und Bernd Bühler eine kleine Erklärung des Spiels und eine Einweisung in die GPS-Geräte, von denen jeder Teilnehmer eines leihweise erhielt. In der Nähe des Feuerwehrmagazins wurde dann zuerst einmal ein öffentlicher "Cache", also ein für alle Geocacher auf der ganzen Welt zugängliches Versteck, erkundet. Die nächsten sechs Stationen – im Filsbogen, am Bahnhof, im Schulzentrum an der Bizet, beim Platz an der Bühlstraße, an der Zehntscheuer und am Rathaus - wurden bereits im Vorfeld von den Feuerwehrleuten präpariert und dann von der Gruppe reihum gesucht und gefunden. In jedem Versteck befand sich eine Dose in der sich ein Hinweiszettel befand. Auf dem Zettel standen zum einen die Koordinaten des nächsten Ziels und zudem ein Frage, mit deren Beantwortung sich jeweils eine Ziffer der Koordinaten des finalen Ziels ergab.
 
Am Rathaus waren letztlich alle Koordinaten dieses Ziels bekannt, das aufgrund seiner Entfernung (4 km zu einer Eisdiele nach Donzdorf) allerdings dann mit den "zufällig" am Rathaus stehenden Feuerwehrautos (vielen Dank an die Fahrer Benjamin Brodbeck und Kai Stehlik) angefahren wurde. Zum Abschluss gab es für alle ein Eis und eine Rückfahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen zum Feuerwehrmagazin.
 

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Feuerwehr erleben
Bei den Ausbildern der Jugendfeuerwehr hatten insgesamt elf Jungen und Mädchen am Samstag, den 5. September die Möglichkeit im Schnelldurchlauf die Feuerwehr kennenzulernen.
 
Angefangen wurde mit einem Rundgang durch das Feuerwehrmagazin. Dort hatten die Teilnehmer die Möglichkeit in der Umkleide einmal die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes anzuprobieren und mussten dabei feststellen, dass allein schon das Tragen der Ausrüstung ziemlich anstrengend ist.
 
Als die Gruppe dann in der Zentrale war wurde sie darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein kleiner blauer Elefant auf das Dach des Feuerwehrmagazins verirrt hatte und um Hilfe schrie. Umgehend wurde daraufhin bei der Leitstelle in Göppingen ein Notruf abgesetzt. Anschließend wurde das Tier über die Drehleiter gerettet.
 
Anschließend wurden die anderen Fahrzeuge sowie deren Geräte vorgestellt, bevor im Hof des Feuerwehrmagazins ein kleiner Löschangriff aufgebaut wurde. Zu guter Letzt gab es eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto, wo man "zufällig" an einem unbeaufsichtigten Lagerfeuer vorbei kam. Nachdem es für alle Teilnehmer ein Erinnerungsfoto gab, wurde der Brand gemeinsam gelöscht.
 

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