Einsatznummer | 2023-19/20 |
Datum | Donnerstag, 6. April 2023 |
Uhrzeit | 05:25 Uhr |
Einsatzstichwort | Brand 4 |
Einsatzort | Schlat, Fuchseckstraße |
Ausgerückte Fahrzeuge | KdoW, LF 8, DLAK 23/12, GW-L1, MTW |
Ausgerückte Einsatzkräfte | 22 |
Kräfte in Bereitschaft | 14 |
Weitere Einsatzkräfte | Feuerwehr Schlat: LF 8/6, LF 8 |
Feuerwehr Göppingen: KdoW (1), KdoW (2), DLAK 23/12, HLF 20, GW-A, GW-T (1), GW-T (2), GW, RW, MTW | |
Feuerwehr Göppingen, LZ Holzheim: LF 20, MTW | |
Feuerwehr Salach: ELW 1, KdoW, WLF mit AB-Mulde, MTW | |
Feuerwehr Eislingen: KdoW, TLF 16/25, GW-T, DLAK 23/12, LF 20/16 | |
Feuerwehr Geislingen: KdoW, GW-L2, MTW | |
Feuerwehr Geislingen, LZ Aufhausen: HLF 16/12 | |
Feuerwehr Gingen: MTW | |
Feuerwehr Kuchen: MTW, GW-T | |
Feuerwehr Uhingen: KdoW, LF 20, MTW | |
Feuerwehr Dornstadt: MTW, WLF mit AB-Atemschutz | |
Kreisbrandmeister | |
THW Göppingen: MTW-TZ, GKW, LKW-K, MLW V | |
THW Aalen: Fachberater Bau | |
THW Ellwangen: Fachberater Bau | |
Rettungsdienst: Rettungswagen | |
SEG Göppingen | |
DRK Bereitschaft Schlierbach | |
DRK Bereitschaft Geislingen | |
Polizei |
Einsatzende | 00:31 Uhr |
Einsatzbericht
In der Nacht auf Donnerstag kam es gegen 4:40 Uhr zu einem Wohnungsbrand in Schlat. Nachdem zuerst gegen 5:25 Uhr der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Süßen als stellvertretender Kreisbrandmeister die Einsatzstelle anfuhr, wurden um 5:40 Uhr die Mitglieder der Führungsgruppe Salach/Süßen alarmiert.
Beim Eintreffen der Führungsgruppe waren die Feuerwehren aus Schlat, Holzheim und Göppingen bereits vor Ort. Diese konnten allerdings eine Brandausbreitung vom Erdgeschoss in die Obergeschosse nicht verhindern, sodass sich das Feuer auf das Dach auszubreiten drohte. Da schnell klar war, dass ein personalaufwändiger Einsatz im Innenangriff vonnöten war, wurden zunächst weitere Kräfte aus Eislingen sowie um 7:47 Uhr aus Süßen nachgefordert. Anschließend noch weitere Atemschutzgeräteträger aus Gingen, Kuchen und Uhingen.
Um die über 40 Atemschutztrupps mehrmals mit Atemluftflaschen auszurüsten, wurde neben den Atemschutzkomponenten aus Göppingen und Geislingen auch der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Dornstadt angefordert. Darüber hinaus wurden die Drehleitern aus Eislingen und Süßen ebenfalls an die Einsatzstelle entsandt. Zur Überprüfung der Statik wurden des Weiteren Baufachberater des THW hinzugezogen. Zur Sicherstellung des Grundschutzes in Süßen war zu dieser Zeit eine Staffel einsatzbereit im Feuerwehrgerätehaus stationiert.
Nachdem die Süßener Atemschutztrupps bis zu drei Durchgänge im Innenangriff absolviert hatten, konnte das Süßener Löschfahrzeug gegen 13 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Zu diesem Zeitpunkt war der Brand unter Kontrolle, es schlossen sich jedoch umfangreiche Nachlöscharbeiten an: zum einen wurde zum Ablöschen von Glutnestern das Dach über die Drehleitern abdeckt, während von Kräften im Innenangriff die betroffenen Wohnungen vom Brandschutt befreit wurden.
Gegen 17 Uhr übergab die Führungsgruppe die Einsatzstelle an die örtliche Feuerwehr; zur Unterstützung der Brandwache verblieb die Drehleiter bis Mitternacht vor Ort.
Insgesamt wurden von den Mitgliedern der Führungsgruppe im Laufe des Einsatzes ca. 35 Einsatzfahrzeuge mit ca. 150 Einsatzkräften diverser Hilfsorganisationen koordiniert. Hilfreich beim Erstellen des Lagebildes war dabei die Drohnengruppe des DRK Schlierbach, welche durch die integrierte Wärmebildkamera feststellen konnte, an welchen Stellen sich das Feuer innerhalb des Dachstuhls ausbreitete.
Beim Eintreffen der Führungsgruppe waren die Feuerwehren aus Schlat, Holzheim und Göppingen bereits vor Ort. Diese konnten allerdings eine Brandausbreitung vom Erdgeschoss in die Obergeschosse nicht verhindern, sodass sich das Feuer auf das Dach auszubreiten drohte. Da schnell klar war, dass ein personalaufwändiger Einsatz im Innenangriff vonnöten war, wurden zunächst weitere Kräfte aus Eislingen sowie um 7:47 Uhr aus Süßen nachgefordert. Anschließend noch weitere Atemschutzgeräteträger aus Gingen, Kuchen und Uhingen.
Um die über 40 Atemschutztrupps mehrmals mit Atemluftflaschen auszurüsten, wurde neben den Atemschutzkomponenten aus Göppingen und Geislingen auch der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Dornstadt angefordert. Darüber hinaus wurden die Drehleitern aus Eislingen und Süßen ebenfalls an die Einsatzstelle entsandt. Zur Überprüfung der Statik wurden des Weiteren Baufachberater des THW hinzugezogen. Zur Sicherstellung des Grundschutzes in Süßen war zu dieser Zeit eine Staffel einsatzbereit im Feuerwehrgerätehaus stationiert.
Nachdem die Süßener Atemschutztrupps bis zu drei Durchgänge im Innenangriff absolviert hatten, konnte das Süßener Löschfahrzeug gegen 13 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Zu diesem Zeitpunkt war der Brand unter Kontrolle, es schlossen sich jedoch umfangreiche Nachlöscharbeiten an: zum einen wurde zum Ablöschen von Glutnestern das Dach über die Drehleitern abdeckt, während von Kräften im Innenangriff die betroffenen Wohnungen vom Brandschutt befreit wurden.
Gegen 17 Uhr übergab die Führungsgruppe die Einsatzstelle an die örtliche Feuerwehr; zur Unterstützung der Brandwache verblieb die Drehleiter bis Mitternacht vor Ort.
Insgesamt wurden von den Mitgliedern der Führungsgruppe im Laufe des Einsatzes ca. 35 Einsatzfahrzeuge mit ca. 150 Einsatzkräften diverser Hilfsorganisationen koordiniert. Hilfreich beim Erstellen des Lagebildes war dabei die Drohnengruppe des DRK Schlierbach, welche durch die integrierte Wärmebildkamera feststellen konnte, an welchen Stellen sich das Feuer innerhalb des Dachstuhls ausbreitete.